Börsen und Märkte
18.06.2020
Sonderausstellung im Mark Twain Center
Sparkasse Heidelberg unterstützt Beitrag der Julius Springer Schule
„Travel is fatal to prejudice - Mark Twain in Heidelberg' – so lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Mark Twain Center, die am 19. Juni eröffnet wurde. Die Ausstellung ist eine Hommage an den Namensgeber des Zentrums, das sich auf dem ehemaligen Gelände des US-Militärs an der Römerstraße befindet. Das Besondere an der Ausstellung ist das Mitwirken von Schülerinnen und Schülern der Julius-Springer-Schule.
Im Fokus steht Mark Twains Sicht auf Heidelberg und die Deutschen. Einen Tag vor der Ausstellungseröffnung führte der Leiter des Mark Twain Centers, Dr. Uwe Wenzel, ausgewählte Gäste durch die Räumlichkeiten. Dabei stand vor allem der Beitrag der 16 Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt, von denen wegen der aktuellen Hygienemaßnahmen nur drei anwesend waren. Zu den Gästen gehörten unter anderem Prof. Dr. Frieder Hepp, Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Uli Richard Liebler, Leiter der Julius Springer Schule, und Markus Fissl, Bereichsleiter Privatkunden Mitte bei der Sparkasse Heidelberg.
Die Sparkasse hatte mit einer großzügigen Spende die Arbeit der Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wirtschaftsinformatik unterstützt. Diese hatten in sechsmonatiger Arbeit einen Film erstellt, in dem Szenen aus Mark Twains umfangreichen Reisetagebuch vorkommen, das im Jahr 1880 unter dem Titel "A Tramp Abroad" in den USA erschienen ist. Regie führte der ehemalige Schüler Max Bommas, der von Joshua Winkler mit der Kamera unterstützt wurde. Den sechsminütigen Film durften sich die geladenen Gäste bereits ansehen und zeigten sich vom Ergebnis begeistert. „Ich habe mich gerade gefragt: Wann läuft die zweite Folge auf Netflix“, kommentierte Markus Fissl anerkennend nach der Filmvorführung die professionelle Umsetzung des Projekts.
Vier volle Tage habe man allein für die Dreharbeiten gebraucht, berichtete Kai Staege. Eine Erfahrung, die der Schüler aus dem Projekt mitnehme: „Wenn alle an einem Strang ziehen, kann man viel erreichen.“ Auch die Schülerin Valerie Pflüger zeigte sich überzeugt, dass es mit dem Film gelungen sei, „die verschiedenen Eigenschaften Mark Twains zu zeigen“.
Mit der „Zitatsäule“ stellte die Schülerin Fee Wittekind eine weitere Arbeit des Berufskollegs vor. An dieser Säule haben die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, Zitate von Mark Twain aufzuschreiben. „Mir war es wichtig, den Menschen hier ganz viel Freiheit dabei zulassen“, so Fee Wittekind.
In die Reihe der zufriedenen Gesichter reihte sich am Tag vor der Eröffnung auch die zuständige Lehrerin und „treibende Kraft“ Katharina Merkel ein. Prof. Dr. Frieder Hepp offenbarte bei dem Ergebnis gar, dass ihm als gelernter Lehrer „das Herz aufgehe“. Schulleiter Uli Richard Liebler fand den Film toll und lobte die schnelle und unbürokratische Umsetzung. „Es ist schön, dass hier die Perspektive von jungen Menschen aufgegriffen wurde“ so Liebler. Diese Perspektive zu unterstützen, sei deshalb ein wichtiges Anliegen der Sparkasse bei der Finanzierung des Projekts gewesen, stimmte Markus Fissl zustimmend mit ein.
Die Sonderausstellung im MTC ist bis zum 18. Oktober 2020 zu sehen. Geöffnet ist jeweils Freitag bis Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr.
Einen kurzen Trailer zum Film der Schülerinnen und Schüler gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=cAf-quopBg
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