Börsen und Märkte
02.09.2020
DRK-Bereitschaft Rettungshunde wird von der Sparkasse Heidelberg unterstütztDie Verantwortlichen der Bereitschaft Rettungshunde des Kreisverbands Rhein-Neckar/Heidelberg haben bereits ein turbulentes Jahr hinter sich. Nicht nur, dass sie bis Anfang September mit 48 Einsätzen bereits mehr als doppelt so oft zum Einsatz gerufen wurden, wie sonst durchschnittlich in einem ganzen Jahr. Auch hat Corona der mit Spenden finanzierten DRK Bereitschaft zu schaffen gemacht. Denn ohne Veranstaltungen und Spendenaktion auf der Straße fallen wichtige Einnahmen weg.
Daher war die Freude bei den Verantwortlichen groß, als die Sparkasse Heidelberg ihre finanzielle Unterstützung anbot. „Das hilft uns sehr, unsere laufenden Ausgaben zu decken“, sagt Bereitschaftsleiterin Barbara Michel. Die Ausbildung zum Rettungshundeteam ist sehr anspruchsvoll und mit zwei bis drei Jahren zeitintensiv. 24 Hundeführerinnen und Hundeführer sind für derzeit 26 Hunde verantwortlich.
Ein großer Teil davon wird als Flächenspürhund eingesetzt, zum Beispiel für das Durchkämmen von Wäldern. Zwei Hunde sind als sogenannte „Mantrailer“ ausgebildet worden. Sie sind darauf trainiert, den Individualgeruch eines Menschen, etwa bei der Vermisstensuche, aufzuspüren. „Wir sind damit die einzigen in der Region, die solche Hunde im Team haben“, so Barbara Michel über ihre Bereitschaft, die zu den größten in Baden-Württemberg gehört.
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