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06.05.2020
„Na, dann hoffentlich bald auf einen Kaffee“
Das Kaffeezimmer schätzt die hervorragende Zusammenarbeit mit der Sparkasse Heidelberg in der Corona-Krise
„Wir sind eine Kaffeebar mit Leidenschaft zum Kaffee“, beschreibt Frank Baumann sein Kaffeezimmer in der Heidelberger Bahnhofstraße 34. Und diese Leidenschaft, die nimmt man ihm sofort ab. So ist Baumann nicht nur Barista und hat eine Zusatzausbildung zum Coffeologen gemacht, sondern röstet seit Jahresanfang auch seinen Kaffee selbst – und den kann man sogar für die heimische Zubereitung erwerben.
Das Kaffeezimmer hat sich seit seiner Eröffnung 2014 zu einer hippen Location entwickelt, einem richtig kleinen Kaffee-Tempel für Genießer des schwarzen Muntermachers in seinen vielen Variationen. Die Räumlichkeit im Industriedesign wurde ganz bewusst in Kontrast zu einer gemütlichen Sofaecke gesetzt und trägt damit ganz besonders zum Charme des Cafés bei. Der dort geröstete Kaffee kommt direkt in die La Marzocco-Kaffeemaschine, die zischend und dampfend höchste Qualität verspricht.
Natürlich ist der schnelle Kaffee möglich, oder der to-go, aber eigentlich lädt das Kaffeezimmer zum Verweilen ein. Gerade der große Tisch gegenüber der Bar bringt Menschen zueinander, macht Kommunikation und Austausch möglich. So trifft man im Kaffeezimmer die unterschiedlichsten Gäste: Von Schülern, Studenten, jungen Familien und Senioren, bis hin zu den Beschäftigten aus den umliegenden Läden und Büros.
Doch dann kam Corona – und mit ihm die Schließung des Kaffeezimmers und der abrupte Wegfall aller Einkünfte. In seiner Sorge wandte sich Frank Baumann direkt an seinen Finanzberater bei der Sparkasse Heidelberg, Yannick Veits. Und Veits hat auch eine Leidenschaft: seinen Kundinnen und Kunden in dieser schweren Zeit bestmöglich zu Seite zu stehen. „Tatsächlich lief alles wie am Schnürchen“, unterstreicht Baumann, „schnell, überaus kompetent und unbürokratisch.“ Von der Unterstützung beim Antrag der Soforthilfe des Bundes, der plötzlich notwendigen Liquiditätsspritze über die Erhöhung des Kontokorrentkredites, einer Tilgungsaussetzung bis hin zu einem Darlehen aus dem KfW-Sonderprogramm: „Auf die Sparkasse Heidelberg und Herr Veits war immer Verlass – schön einen solchen Finanzpartner in diesen Zeiten zu haben“, resümiert er.
Nach den Lockerungen durch die Politik bleibt das Kaffeezimmer zwar weiterhin geschlossen, doch versucht Frank Baumann seinen Betrieb durch Straßenverkauf über Wasser zu halten. Er hofft natürlich auf eine baldige Rückkehr zu „normalen“ Zeiten, schätzt aber die Chancen hierfür derzeit als eher gering ein.
Sein Finanzberater Yannick Veits drückt ihm beide Daumen: „Das Kaffeezimmer liegt nur einen Katzensprung von der Sparkasse in der Kurfürstenanlage entfernt. Ich wäre mit Sicherheit einer der ersten, der seinen Kaffee dann in der schönen Sofaecke genießen würde.“
Bildunterschrift: Frank Baumann – ein Meister an der Kaffeemaschine
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