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Markus Fissl (3.v.l), Bereichsleiter Privatkunden Sparkasse Heidelberg übergab die Spende der Sparkasse Heidelberg an Martin Heß (1.v.l), Geschäftsführer Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg und Julia Severin (Mitte) Koordinatorin Ambulanter Kinderhospizdienst des Diakonischen Werks Heidelberg für das Projekt "Hospiz bildet - in Kita und Schule"
23.10.2023
„Hospiz bildet – in Kita und Schule“
Sparkasse Heidelberg unterstützt Projekt „Hospiz bildet – in Kita und Schule“ mit einer Spende von 5.000 Euro
Der Ambulante Kinderhospizdienst (KiDi) des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche Heidelberg startet ein neues Projekt namens „Hospiz bildet – in Kita und Schule“. Ziel des Projektes sei Kindern und Jugendlichen Sicherheit im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer zu vermitteln, sagte Martin Heß, Diplom Theologe und Geschäftsführer des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche Heidelberg. Angeboten werden verschiedene Projekte für Kitas, Schulen und Jugendgruppen, um sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Bei Kindern findet das kindgerecht mit Fokus auf etwa Malen, Gestalten und Basteln statt. Das Thema Vergänglichkeit wird mit Beispielen an der Natur nähergebracht. „Es ist ein wichtiges Thema und ein bemerkenswertes Projekt“, sagte Markus Fissl, Bereichsleiter Privatkunden der Sparkasse Heidelberg. Fissl zollte dem Diakonischen Werk und den Ehrenamtlichen höchsten Respekt. Die Sparkasse Heidelberg unterstützt das Projekt mit einer Spende von 5.000 Euro. Das Geld stammt aus dem Topf PS-Sparen und Gewinnen und regional etwas Gutes tun. Martin Heß bedankte sich im Namen des Diakonischen Werks der Evangelische Kirche Heidelberg für diese hohe Spende, bei solchen wichtigen Projekten sei man über finanzielle Unterstützung sehr dankbar, so Heß. Kinder gehen mit dem Thema Tod relativ unbefangen um, erzählte Julia Severin, die Koordinatorin vom KiDi. Es seien eher die Erwachsenen, die ein Problem damit haben. Auch Kindern ist das Thema rund um Abschiednehmen vertraut, nur auf eine andere Weise. Denn zum Leben gehören Freunde, Freundschaft und verbunden damit das Kennenlernen sowie Abschiednehmen, sagte Julia Severin. Wer etwa vom Kindergarten zur Schule wechselt, „verliert“ zumindest im schulischen Alltag bekannte Freunde – was natürlich nicht heißt, dass man auch noch privat miteinander spielt. Dennoch sind damit eventuell Gefühle wie Verlust, Trennung und Trauer verbunden. Dafür benötigen Kinder Freiräume, um ihre Gefühle und Lebenserfahrungen auszudrücken und auch gehört zu werden. Von der Spende der Sparkasse Heidelberg werden etwa Materialien zum Basteln und Gestalten gekauft. PS. Sparen ist die Lotterie der Sparkasse, mit einem Los in Höhe von fünf Euro, werden vier Euro gespart und der Rest kommt gemeinnützigen Projekten in der Region zugute.