Bernd Dieter Ries war bis zu seinem Ruhestand für den Betreuungsverein SKM (Sozialdienst katholischer Männer) in Heidelberg tätig und ist noch immer ehrenamtlicher Betreuer in Heidelberg. Der 72-Jährige hat selbst über eine Vorsorgevollmacht geregelt, wer für ihn handelt, falls er einmal seine Angelegenheiten aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ganz oder teilweise nicht mehr selbst erledigen kann.
Claudia Schreiner-Rüdiger, Sachgebietsleiterin der Betreuungsbehörde im Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, hat mit ihren Kolleginnen unter anderem die Aufgabe, über die persönliche Vorsorge, über Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung aufzuklären. Im Interview mit der „GUTschrift“ ist die Expertin guter Dinge, weil die Zahl der Betreuungen zuletzt nur marginal stieg. Aber es könnte viel mehr werden.
An später denken, wenn man noch jung ist – das fällt schwer. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Sebastian Kern hat sich schon Gedanken um Morgen gemacht und für Notfälle vorgesorgt. „GUTschrift“ hat mit dem 34-jährigen Familienvater aus Rohrbach gesprochen.
Bernhard Ortseifen ist seit über 20 Jahren Geschäftsführer des SKM Heidelberg, der als anerkannter Betreuungsverein über Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung fachmännische Informationen bereithält. Der 56-Jährige führt pro Jahr unter anderem rund 100 neutrale Beratungsgespräche zur persönlichen Vorsorge. Die „Gutschrift“ sprach mit dem Heidelberger über die Patientenverfügung – „die die Bevölkerung vom Begriff her am meisten bewegt“, wie Ortseifen sagt.
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