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Von links Stephan Brandhuber (Leiter Marketing Sparkasse HD), Valeska Haberfellner (Filialdirektorin Walldorf ) und Michael Thomeier (Regionaldirektor Sparkasse HD) - dritter von rechts Otto Steinmann, Erster Beigeordneter Stadt Walldorf, vierte von rechts Elisabeth Kamps Kikusch Leiterin, fünfte von rechts Leanne Grossmann-Herrmann (Nachwuchskünsterlin), sechste von rechts Naomi Atterberry (junge Nachwuchskünsterlin), daneben Künstlerin Viola Grötsch, die das Ganze begleitet hat.
19.05.2021
Sparkasse Heidelberg stiftete Bronzerelief von jungen Nachwuchskünstlerinnen der Kinderkunstschule der Volkshochschule Südliche Bergstraße
Viele gute Wünsche für Walldorferinnen und Walldorfer
Walldorf. Störche mit Nachwuchs im Nest, eine strahlende Sonne am Himmel, eine Maus an einer Baumwurzel, eine Rose und ein Eichbaum mit Eicheln. Der Baum ist übrigens das Wappen der Stadt Walldorf. Ein schönes Tonrelief anlässlich des 1250. Stadtjubiläums gestalteten Leanne Grossmann-Herrmann und Naomi Atterberry von der Kinder- und Jugendkunstschule (Kikusch) der Volkshochschule Südliche Bergstraße. In dem Relief befinden sich viele gute Wünsche für die Walldorferinnen und Walldorfer. Das Relief wurde in Bronze gegossen und anschließend an der Stele der Sparkasse Heidelberg vor der Sparkasse in der Hauptstraße verewigt. Das Stadtjubiläum, das eigentlich vergangenes Jahr stattfinden sollte, musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.
„Es ist einfach toll, was die beiden jungen Künstlerinnen gestaltet haben“, freute sich Otto Steinmann, der Erste Beigeordnete der Stadt Walldorf bei der offiziellen Einweihung, die im kleinen Kreis Corona-konform stattfand. Steinmann bedankte sich bei den Nachwuchs-Künstlerinnen, der Kikusch und der Sparkasse Heidelberg, die Sparkasse hatte das Bronzerelief gestiftet. Auch Michael Thomeier, Regionaldirektor der Sparkasse Heidelberg, freute sich im Namen der Sparkasse Jugend und Kunst unterstützen zu können. „Die Jugendförderung ist uns ein großes Anliegen“, so Thomeier.
An der 1996 errichteten Stele befinden sich bereits mehrere unterschiedliche künsterlische Reliefs, es gibt aber auch noch freie Plätze. Einst stand an der Stelle das Geburtshaus des 1763 geborenen Johannn Jakob Astor, Astor wanderte mit 18 Jahren in die USA aus und wurde durch Pelzhandel und Immobilien der erste Multimillonär Amerikas.
In rund vier Wochen gestalteten die 13-jährige Leanne Grossmann-Herrmann und die 15-jährige Naomi Atterberry das Relief mit Ton mit verschiedenen Motiven, unterstützt wurden sie von der Heidelberger Künstlerin Viola Grötsch. Das Tonmodell wurde anschließend in einer Bronzegießerei in Bronze gegossen und vor etwa vier Wochen an die Stele in Walldorf angebracht. Es habe unheimlich viel Spaß gemacht es zu gestalten, sagten die jungen Nachwuchskünstlerinnen.
Wer genau hinschaut, sieht auf dem Relief verschiedene Motive, die alle eine Bedeutung haben. Die Störche stehen für die Astorstadt Walldorf, eine Sonne in Form eines Smileys soll Freude und Sonnenschein symbolisieren, die kleine Maus an der Wurzel des Baumes steht für Neugierde und die Eiche des Walldorfer Wappens spricht für sich selbst. Hinter der Eiche gibt es einen Weg, der für Naturschutz steht. Und die Rose am Baum symbolisiert Empathie und Liebe in Walldorf.
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