November 2023
Unsere Kundenbroschüre
„Mit nachhaltigen Strategien Zukunft gestalten.“ ist online
Nachhaltigkeitsbericht 2022
23. Mai 2023
Hast Du schon mal was getan, was Du noch
nie in deinem Leben zuvor getan hast?
Sparkasse Heidelberg ist natürlich wieder mit dabei beim Deutschen Diversity Day 2023
Heidelberg Nachhaltigkeit Globale Aktien
Mit nachhaltigen Produkten die Zukunft gestalten
Durch eine Investition in nachhaltig agierende Unternehmen, die durch ihre Wirtschaftskraft einen großen Einfluss auf Umwelt und soziale Bedingungen nehmen, lassen sich Geldanlage und Nachhaltigkeit sehr gut verbinden; denn mit dem Kauf von Aktien entsprechender Unternehmen unterstützen Sie nicht nur eine nachhaltige Zukunft, sondern partizipieren zusätzlich an deren Erfolg.
In unserer Kundenbroschüre erhalten Sie einen Überblick über unser Engagement und welche nachhaltigen Leistungen und Produkte wir anbieten. Und was wir selbst dazu beitragen, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren, sei es beim Gebäudemanagement oder mit unserem Mobilitätskonzept. Bei Nachhaltigkeit geht es aber nicht nur um den Klimaschutz, sondern auch um ein faires Miteinander und um unsere Verbundenheit mit den Menschen in unserer Region.
Nachhaltigkeitsberichte - Chronik
Verantwortung übernehmen. Weiter denken. Für die Menschen. Für die Region.
DNK-Erklärungen
zur Nutzung als nichtfinanzielle Erklärung im Sinne des CSR‐Richtlinie‐Umsetzungsgesetzes
Auch viele Verbund- und Kooperationspartner der Sparkasse haben sich dazu entschlossen, ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Hier finden Sie die Nachhaltigkeitsberichte der wichtigsten Sparkassen-Partner.
Die Sparkasse Heidelberg unterstützt die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens.
Wir handeln...
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, uns ernsthaft für eine nachhaltige Entwicklung unseres Hauses und unserer Region einzusetzen.
zur Nachhaltigkeit
Warum tun wir, was wir tun?
Nachhaltigkeit gewinnt in allen Lebensbereichen und Branchen zunehmend an Bedeutung – auch in der Finanzwirtschaft.
Mustervereinbarung zur Nachhaltigkeit zwischen der Sparkasse Heidelberg und ihren relevanten Lieferanten/Dienstleistern
Wie viel Wärme entweicht Ihrem Haus und welche Sanierungsmaßnahmen senken Ihren Energiebedarf?
Ein Gebäude-Energiebericht von CLIMAP, einem Service von MVV, zeigt es Ihnen. Das Angebot ist aktuell ausschließlich für die Kommunen Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt, Ketsch und Eppelheim verfügbar.
Als Mitglied der Deutschen Sparkassenstiftung unterstützen wir die ukrainische Landwirtschaft – trotz Bedrohungen durch Krieg und den Klimawandel
Landwirtschaft als Anker: Nachhaltiger Wiederaufbau in der Ukraine
Als Mitglied der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V. zeigen wir: Gemeinsam sind wir Allem gewachsen!
Partnerschaftsprojekt Ruanda
Akademische Delegation aus Ruanda setzt internationalen Akzent in der Sparkasse Heidelberg.
In den folgenden PDF-Dokumenten finden Sie detaillierte Informationen zum Umgang der Sparkasse Heidelberg mit Nachhaltigkeitsrisiken und den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren für Finanzprodukte gemäß EU-Offenlegungsverordnung.
Bild: shutterstock / Sparkasse Heidelberg
Nachhaltigkeits-ABC: Umsetzung in zehn Punkten
Von A wie Ausschlusskriterien bis Z wie Zwischenziele:
Die Sparkasse Heidelberg denkt und arbeitet nachhaltig. Das bringt Dynamik – auch ins Kerngeschäft. Auf der Nachhaltigkeitstagung der Nord-Ostdeutschen Sparkassenakademie hat Heidi Oestringer, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Sparkasse Heidelberg, die zehn wichtigsten Punkte vorgestellt:
1. Ausschlusskriterien in unserem Eigenanlagengeschäft
In unserem Eigenanlagengeschäft wenden wir einen Eigenanlagenfilter an, den wir in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsratingagentur Imug konzipiert haben.
Emittenten, die die von uns definierten Umsatzschwellen in kontroversen Branchen überschreiten – etwa Herstellung von kontroversen Waffen, Tätigkeit in der Rüstungsindustrie, Förderung von Kohle – oder die gegen den UN Global Compact verstoßen (nach zuvor erfolgter Einordnung durch uns) führen wir in einer „Ausschlussliste“. Die Methodik des Filters basiert auf denselben Ausschlusskriterien, die jetzt auch für unser gewerbliches risikorelevantes Geschäft gelten.
2. Branchenscreening im Kreditgeschäft
Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken erfolgt im gewerblichen risikorelevanten Geschäft. Sofern ein Nachhaltigkeitsrisiko aus kontroversen Branchen oder eine positive Kenntnis eines Verstoßes eines Unternehmens gegen die UN Global Compact vorliegt, dokumentieren und würdigen wir diese. Auf Basis einer regelmäßigen Auswertung überwachen wir die Einhaltung der von uns definierten Schwellenwerte gemäß unserer Risikostrategie.
Wir sind hier noch im ersten Jahr der Betrachtung. Ein erster Blick auf die Branchen hat ergeben, dass wir kaum Nachhaltigkeitsrisiken in unserem risikorelevanten Kreditportfolio erkennen können. Unser Geschäftsgebiet und unser Geschäftsmodell begünstigen keine wesentlichen Nachhaltigkeitsrisiken.
3. Geschäftsstrategie
Was wir in Sachen Nachhaltigkeit tun und erreichen wollen, ist fest in die Geschäftsstrategie integriert. Wir binden unsere Stakeholder eng ein, zum Beispiel Kunden oder Träger. Wir bieten ökologische Finanzprodukte und nachhaltige Anlageformen. Wir verpflichten uns zu sozialem Handeln und investieren im Depot A in nachhaltig vertretbare Anlagen. Wir zielen auf einen klimaverträglichen Geschäftsbetrieb und nehmen Klimarisiken in den Fokus. All das zeigt: Nachhaltiges Handeln lässt sich nicht an einem einzelnen Schreibtisch oder in einer Abteilung „erledigen“, sondern prägt das ganze Haus, auch im Kerngeschäft.
4. Kerngeschäft
Ein wichtiger Treiber ist dabei die konsequente Schulung unsere Finanzberaterinnen und -berater zur Nachhaltigkeit und zu nachhaltigen Produkten. Im Jahr 2020 haben wir zum Beispiel in Zusammenarbeit mit der Deka unseren eigenen Nachhaltigkeitsfonds „Heidelberg Nachhaltigkeit Globale Aktien“ aufgelegt und inzwischen über 27 Millionen Euro an Kundengeldern eingesammelt.
Im Kreditgeschäft haben wir unter anderem seit 2008 rund 2000 Photovoltaik-Anlagen mit einem Finanzierungsvolumen von 193 Millionen Euro vermittelt. Diese Anlagen vermeiden inzwischen einen Ausstoß in Höhe von 92.484 Tonnen CO2 pro Jahr (Berechnungsbasis: Sonneneinstrahlung 950 kWh/kWp p.a., CO2-Einsparung je erzeugter Kilowattstunde Strom 0,649 kg, Quelle: Kfw).
5. Kommunikation
Wir sind transparent. Auf unserer Website stehen die Ergebnisse des Kundendialogs, die Erkenntnisse unserer Wesentlichkeitsanalyse und auch die Entsprechenserklärungen auf Basis des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Unsere Nachhaltigkeitsprodukte – etwa unser Nachhaltigkeitsfonds – sind online neben Daten und Fakten auch mit Erklärfilmen unterlegt. Eine jährliche Kundenbroschüre fasst alle Nachhaltigkeitsleistungen zusammen – auch die aus dem gesellschaftlichen Engagement sowie die Wertschöpfung für die Region.
6. Kundendialog
Die Kundinnen und Kunden wollen wissen, wohin die Sparkasse ihr Geld investiert und was die Sparkasse finanziert – und was nicht. Sie fragen vor allem nach Umweltschutz und Menschenrechten.
Unser Kundendialog ist bunt - mit Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlichen Alters, verschiedener Geschlechter und Kundengruppen. Es hat sich sehr bewährt, dafür eine externe Moderation einzubinden (bei uns die Nachhaltigkeitsberatung N-Motion), die mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktiv in Gruppen gearbeitet hat. Es ist wichtig, dass man als Sparkasse auch gut zuhört, ohne Einwände zu erheben oder sich zu rechtfertigen. Beraterinnen und Berater sollten daher bewusst nicht teilnehmen.
Interessant war, dass die Kunden nicht in Schwarz-Weiß-Kategorien denken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auch reflektiert, dass sie wissen, dass ihre Sparkasse wirtschaftlichen Zwängen unterliegt und die Verhältnismäßigkeit wahren muss.
7. Umweltleitlinien
In unseren Umweltleitlinien beschreiben wir unsere Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Sparkasse. Die Basis dafür ist unsere gesellschaftliche Verantwortung – deshalb werden auch alle Mitarbeitenden für die Idee der nachhaltigen Entwicklung sensibilisiert.
Zu den Zielen unseres Umweltmanagements gehören Ressourcenschonung, umweltfreundliche Mobilität und die Verbesserung unserer CO2-Bilanz. Mit wesentlichen Lieferanten und Dienstleistern vereinbaren wir eine Rahmenvereinbarung der Nachhaltigkeit, die sogenannte Lieferantenvereinbarung.
8. Wertschöpfung für die Region
Im Rahmen unserer Entsprechenserklärungen auf Basis des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) berichten wir jährlich über unsere Wertschöpfung in unsere Region. Die Werte ermitteln wir nach den Vorgaben des Leistungsindikators GRI SRS-201-1: „Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter wirtschaftlicher Wert“.
9. Zertifizierung
Wir haben im Jahr 2019 begonnen, ein Umweltmanagementsystem nach Ökoprofit einzuführen. Ökoprofit ist eine Zertifizierung auf Basis einer jährlichen Auditierung unseres Umweltmanagements. Ein wichtiges Ziel ist Ressourcenschonung; wo immer es geht, nutzen wir zum Beispiel bei unseren Immobilien die Möglichkeiten der Energie(rück)gewinnung auf Basis regenerativer Energien, ergänzt um intelligentes Gebäudemanagement und umweltverträgliche Sanierung. Unser Ziel ist es, im Jahr 2035 CO2-frei zu sein. Dazu müssen wir unsere Verbräuche und unseren Papierbedarf weiter senken, und auch den Dienst- und Pendelverkehr weiter optimieren.
10. Zwischenziele
Wir sind schrittweise vorgegangen – mit einer Soll-Ist-Analyse zum Beispiel und der strategischen Verankerung von Nachhaltigkeit. Natürlich haben wir auch die Klimaschutz-Selbstverpflichtung der deutschen Sparkassen gezeichnet, die einen guten Rahmen gibt. Wir haben erst im Depot A und dann im Kreditgeschäft Ausschlusskriterien festgelegt. Wir setzen uns Ziele der Reduktion von Emissionen und achten mehr und mehr auf eine nachhaltige Beschaffung. Unseren CO2-Verbrauch messen wir jährlich. Der Ausbau unseres nachhaltigen Produktangebots wird dabei weiter im Fokus stehen.
Unsere Umsetzungsschritte haben deutschlandweit schon einige Sparkassen vollzogen. Wir selbst sehen uns nicht als Vorreiter, sind aber von der Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung in der Finanzbranche überzeugt. Es ist nun mal ein langer Weg. Aber wir Sparkassen gehen ihn ja alle gemeinsam.
Aus: Sparkassenzeitung, aufgezeichnet von Anke Bunz.
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