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Keine Angst vor Veränderung, denn die Chancen sind größer als die Risiken …
Zweite Jubiläumsveranstaltung des Private Banking: Vermögenskultur - Wandel und Verantwortung im 21. Jahrhundert
Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden optimale Ergebnisse für deren Vermögen zu erzielen, darauf versteht man sich im Private Banking der Sparkasse Heidelberg seit 20 Jahren auf das Beste. Da war es im Jubiläumsjahr eigentlich selbstverständlich, dem Vermögen eine eigene Veranstaltung zu widmen - nicht nur dem Vermögen allein, sondern gleich der gesamten Vermögenskultur.
Mit Prof. Dr. Thomas Druyen, dem Begründer der Vermögenskulturwissenschaft, konnte kaum ein passenderer Referent für den Abend gefunden werden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Stefan Beisman, Vorstandsmitglied der Sparkasse Heidelberg, und Andrea Kettenbach, Abteilungsdirektorin Private Banking, begann Prof. Druyen auch gleich einen rund einstündigen Parforceritt durch die Herausforderungen der digitalen technologischen Veränderungen und ihre Wirkung auf Gesellschaft und Individuum.
Schnell wurde klar: Es ging hier nicht in erster Linie um das Vermögen im materiellen Sinne, sondern vielmehr um das immaterielle, wie das Vermögen der Menschen, sich auf diese Herausforderungen erfolgreich einzustellen. Denn eines ist Prof. Druyen klar, der Mensch zählt nicht unbedingt zu den veränderungswilligsten Wesen, liebt eher Sicherheit und überschaubare Entwicklungsschritte. Doch die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts sei exponentiell. Die Geschwindigkeit von einem Schritt zum nächsten potenziere sich also jeweils um den Faktor zwei. Anders ausgedrückt: Die Zukunft läuft sich selbst davon!
Gerade die Generation des anwesenden Publikums sei wohl die erste in der gesamten Menschheitsgeschichte, die mit einer solchen Veränderungsgeschwindigkeit umzugehen hätte, die zugleich größte Anpassungen für die Gesellschaft und jeden einzelnen mitbringe. Für Prof. Druyen erhält damit das Lernen eine völlig neue Dimension, wird wichtig wie das Atmen und erfordert völlig neue Bildungsmethoden. Beispielsweise wird daran gearbeitet, über eine 3D-Brille die Vorlesung an einer geographisch weit entfernten Universität besuchen zu können.
Derzeit befände man sich noch in einer Art Blindflug, was die Wirkung der Digitalisierung insgesamt ausmache, vor allem auch wie sie auf die Psyche wirke. Was bedeutet Künstliche Intelligenz für uns oder das Quanten-Computing? Das Überangebot an neuen Technologien und deren rasante Einführung könne schnell zur Überforderung führen. Gerade in Deutschland wäre man mit Blick auf das in den letzten Jahrzehnten Geleistete zu sehr auf Sicherheit und Bewahren fixiert, dabei hätte das Land alle Voraussetzungen, die Dinge erfolgreich anzupacken. Hier spiele jedoch das eigene Gehirn eine entscheidende Rolle, doch dies ist abhängig von den Erfahrungen, die jeder für sich in seinem Leben gemacht habe.
Untersuchungen zeigten, dass Menschen, die sich intensiv mit digitalen Neuerungen beschäftigen, z. B. Kinder und Jugendliche, im Gehirn anders synaptisch vernetzt seien, als die, die das nicht tun. Das habe Auswirkungen bis hin zum familiären Zusammenleben, denn wenn Achtjährige digital „fitter“ seien als ihre Großeltern oder sogar Eltern, führe das zu einer Erhöhung des Selbstbewusstseins und damit zu einer Relativierung des Respekts. Damit stelle sich gleichzeitig die Frage nach neuen Wertekonzepten bzw. moralischen Grundsätzen und deren Vermittlung. Dies gerade auch vor dem Hintergrund sich ändernder Familienstrukturen. Man müsse auf jeden Fall verhindern, dass die Verbindung zwischen den Generationen abbricht. Denn noch nie sei die Bedeutung der Jugend in unserer Gesellschaft so hoch gewesen wie heute.
Wir bräuchten eine neue Flexibilität, konstatierte Prof. Druyen, denn die Menschheit befände sich in einer Phase, in der sie viel ausprobieren und lernen müsse, um die neuen Technologien zu nutzen und nicht von ihr genutzt zu werden.
Er dachte dabei auch an Unternehmen oder Konzerne, die zu internationalen Plattformen würden, die universal agierten und durch nationales Recht nur sehr schwer oder gar nicht zu greifen wären.
Da sich die Art und Weise des Umgangs mit den neuen Technologien im Kopf abspiele, sei es deshalb ganz entscheidend, das Großhirn, in dem Vernunft und Weisheit verortet würden, von möglichst viel Stress, Ängsten und Ärger zu befreien. Meditation sei hierzu ein ganz wichtiger Schlüssel.
Jeder habe seine eigene Persönlichkeit, jede Neuerung wirke deshalb auf jeden Menschen anders und würde anders bewertet. Doch man habe die Möglichkeit, sein Denken anzupassen, durch Train the Brain, das wie ein mentales Fitness-Training wirke. Ohne dieses würde die Gegenwart und Zukunft für viele unverständlich bleiben. Mut, aber auch Phantasie gehörten zudem mit zum Handwerkszeug für die kommende Zeit.
Und er schließt mit einem passenden Zitat von Friedrich Schiller: „Blicke nicht zurück. Es kann dir nichts mehr helfen. Blicke vorwärts!“ Angst solle man dabei nicht haben, denn die Chancen seien geringer als die Risiken, wenn man diese richtig einhege.
Dass die Thematik die Anwesenden beschäftigte, zeigte die engagierte Fragerunde, die von Dieter Theilacker, Abteilungsdirektor Unternehmenskunden, geleitet wurde. Beim geselligen Ausklang wurde dann im kleinen Kreis auch munter weiterdiskutiert.
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